Die offiziellen Behandlungsempfehlungen für die Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus) der Sektion Schilddrüse der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie in Zusammenarbeit mit uns, dem Netzwerk Hypopara, sind jetzt erschienen.
Die Empfehlungen für die Therapie der Nebenschilddrüsenunterfunktion richten sich vor allem an Hausärztinnen und Hausärzte, die oft die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten nach einer Schilddrüsen Operation sind. Nach einer Thyreoidektomie oder nach radikaler Tumorchirurgie kommt es bei 25-30 % aller Operierten zu einer vorübergehenden Nebenschilddrüsenunterfunktion. Bei bis zu 3 % ist sie permanent.
Die Behandlungsempfehlungen klären über Diagnose, Symptome, wichtige Laborwerte und Therapieziele der Nebenschilddrüsenunterfunktion auf. Sie werden an chirurgische Kliniken geschickt, damit sie dem Entlassungsbrief direkt beigelegt werden können. So wird die Hausärztin oder der Hausarzt informiert, welche Schritte in der Behandlung des nach der Schilddrüsenresektion aufgetretenen Kalziummangels folgen sollen.
Das 4-seitige Faltblatt kann direkt hier angesehen und selbst ausgedruckt werden. Es kann auch kostenlos über die Geschäftsstelle des Bundesverbandes Schilddrüsenkrebs bestellt werden. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir noch weitere Broschüren und Info-Materialien über Hypoparathyreoidismus haben, die ebenfalls von der Bundesgeschäfststelle kostenlos verschickt werden.
Behandlungspass für Patientinnen und Patienten mit Hypoparathyreoidismus
Merkblatt Hypopara – was man vor einer Schilddrüsenoperation wissen sollte
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